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Windpocken - Ansteckung, Symptome und Behandlung

Viele werdende Eltern machen sich schon während der Schwangerschaft Gedanken um die Gesundheit des Babys. Spätestens aber nach der Geburt, beim ersten Besuch beim Kinderarzt werden die ersten Impfungen verabreicht. Dies ist auch wichtig, um das eigene Baby oder auch andere Menschen zu schützen. Hierbei gibt es verschiedene Formen von Kinderkrankheiten. Eine davon währen die […]
Dejana
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13.02.2020
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Viele werdende Eltern machen sich schon während der Schwangerschaft Gedanken um die Gesundheit des Babys. Spätestens aber nach der Geburt, beim ersten Besuch beim Kinderarzt werden die ersten Impfungen verabreicht. Dies ist auch wichtig, um das eigene Baby oder auch andere Menschen zu schützen. Hierbei gibt es verschiedene Formen von Kinderkrankheiten. Eine davon währen die Windpocken. Wer die Krankheit im Kindesalter noch nicht hatte, kann sich auch im Erwachsenenalter noch mit Windpocken infizieren.

Was sind Windpocken?

Bei den Windpocken handelt es sich um eine Viruserkrankung, die hochansteckend ist. Sie wird durch eine Schmier- oder Tröpcheninfektion übertragen. Bei der Schmierinfektion erfolgt die Ansteckung bei Hautkontakt mit dem Erkrankten, wenn man sich anschließend danach an die Nase oder an den Mund fässt. Bei der Tröpfcheninfektion hingegen reicht schon das Niesen, Husten, Sprechen oder gar Ausatmen des Infizierten in die Luft, die der gesunde Mensch einatmet. Die Ansteckungsgefahr ist besonders in den Frühlings/ und Wintermonaten hoch. Bevor der typische Hautausschlag zu sehen ist, besteht bereits Ansteckungsgefahr.

Symptome bei Windpocken

Die wohl auffälligsten Symptome sind ein juckender Hautausschlag. Dieser wird oft begleitet von Bläschen. Nicht nur Kinder können daran erkranken, sondern auch Jugendliche und Erwachsene. In den ersten Tagen der Infektion sind nur leichte Beschwerden zu bemerken. Dies können Abgeschlagenheit oder leichtes Fieber sein. Nach dem dritten bis fünften Tag entwickelt sich dann der Hautausschlag. Hierbei kommt es zu gefüllten Bläschen, die stark jucken. Der Ausschlag beginnt in der Regel am Rumpf und mitunter im Gesicht. Danach breitet er sich auf die Arme und Beine aus. Danach können auch die Mundschleimhaut, die Kopfhaut und die Genitalien betroffen sein. Dabei kann Fieber von bis zu 39 Grad erreicht werden.

Behandlung

Wenn es sich bei dem Krankheitsverlauf nur um den juckenden Hautausschlag handelt, wird der Juckreiz durch eine entsprechende Creme behandelt. Andere Medikamente gegen den Juckreiz sind sogenannte Antihistaminika. Bei Schmerzen und Fieber kann Ibuprofen oder Paracetamol eingenommen werden. Auch tägliches baden und das Aufhalten in kühler Umgebung sind förderlich.

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