Der erste Schultag ein sehr wichtiges Erlebnis, das niemand je vergessen wird. Der neue Schüler tritt in einen neuen und zugleich wesentlichen Abschnitt ein. Er lernt den Umgang mit seinen Büchern und Unterlagen sowie dem obligatorischen Schulranzen. Dieser wird in den nächsten Jahren einer der wichtigsten Begleiter. In ihn passen viele sinnvolle und nützliche Gegenstände, die entweder dem Unterricht, der Freizeit oder dem Pausenbrot dienen. Auch persönliche Dinge wie das Taschenbuch zum neuen Star Wars Film passen hinein. Was die Schüler im Einzelnen mitführen müssen und dürfen, erklärt die folgende Checkliste.
Wer schreibt, der bleibt. So lautet ein Sprichwort. Da Kinder viele Informationen aufschreiben und zudem auch manchmal malen müssen, benötigen sie zuerst eine gut gefüllte Federmappe. Darin findet der Schüler seinen ersten Füllfederhalter. In der ersten Klasse empfiehlt sich eine Version, die mit einer Plastikpatrone bestückt werden kann. Elegante Stücke befüllt man über einen Kolben und das Tintenfass. Dann folgen die Blei- und Buntstifte. Für die weitere farbige Gestaltung bieten sich Fasermarker, Filz- und Faserstifte an. Um Aufzeichnung wieder zu löschen, benötigt der Schüler einen Radiergummi und Tintenlöscher. Zum nachfolgenden Schärfen der Blei- und Buntstifte kommt ein Anspitzer dazu. In Mathematik und beim Zeichnen von geometrischen Figuren ist ein Lineal sinnvoll. Ein Schüler benötigt außerdem Schulhefte mit Linien und Karos, um sich mathematischen und grammatikalischen Übungen zu widmen. Dazu kommen spezielle Notenhefte für den Musikunterricht. Vokabeln lassen sich am besten auf losen Blättern erfassen, die später ausgetauscht werden können. Diese Seiten werden in Schnellhefter integriert, die in unterschiedlichen Farben im Schulranzen Platz finden. Der Malunterricht ist in den ersten Schuljahren sehr beliebt. Aus dem Stundenplan kann entnommen werden, wann das Material mitgenommen werden muss. An diesen Tagen verstaut der Schüler einige der benötigten Utensilien in seinem Schulranzen. Dazu zählen beispielsweise mehrere Pinsel, Wachsmalstifte und der mehrfarbige Malkasten. Wird stattdessen gebastelt, wählt er einen Kleber und die Schere. In einem zusätzlichen Beutel befördert er seinen Zeichenblock, den Lappen und ein Schwämmchen.
In jeder Woche gibt es vier bis fünf Schultage. An diesen werden unterschiedliche Fächer unterrichtet. In Abhängigkeit zu den geplanten Stunden müssen bestimmte Bücher; Übungshefte und Folie in den Schulranzen gelegt werden. In den ersten Wochen kann diese Organisation noch Probleme machen. Deshalb sollten sich die Eltern darum kümmern und ihr Kind anleiten. Einige Lehrer vertreten jedoch die Ansicht, dass die Kinder ihre Fehler selbst machen sollen. Ein Schüler, der ohne seine Schulaufgaben oder die richtigen Schulbücher im Unterricht erscheint, wird sie wahrscheinlich nicht noch einmal zuhause liegen lassen. Schon beim Kauf können die geeigneten Schutzumschläge und Folien berücksichtigt werden. Einige Schulen stellen ein Schließfach für jedes Kind bereit, in dem es die von ihm nicht benötigten Bücher zwischenlagert. Meistens bieten diese Schulen auch die Hausaufgabenhilfe an. Schulbücher werden gerne durch Übungshefte ergänzt. Sie bilden gemeinsam eine Lerneinheit. Das Schulbuch enthält das Basiswissen, während im Übungsheft die Übungen vorgenommen werden können. Beide Einheiten gehören unbedingt gemeinsam in den Schulranzen.