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Vorbereitung auf die Geburt

Bald schon wirst du dein Baby in der Hand halten. Doch bis zur Geburt gibt es so einiges zu erledigen. Das Schönste an den Vorbereitungen auf die Geburt ist wohl das Einkaufen von Kinderwagen, Bettchen, die allererste Jäckchen und Mützchen und vielen anderen Babysachen. Wichtig ist auch rechtzeitig eine Hebamme zu finden. Am besten beginnst […]
Dejana
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06.03.2020
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Bald schon wirst du dein Baby in der Hand halten. Doch bis zur Geburt gibt es so einiges zu erledigen. Das Schönste an den Vorbereitungen auf die Geburt ist wohl das Einkaufen von Kinderwagen, Bettchen, die allererste Jäckchen und Mützchen und vielen anderen Babysachen. Wichtig ist auch rechtzeitig eine Hebamme zu finden. Am besten beginnst du bereits in den ersten Wochen deiner Schwangerschaft mit der Suche nach einer Hebamme. Bei der Suche kann dir dein Frauenarzt eine Liste aushändigen oder du fragst die frisch gewordenen Mamis in deinem Umfeld. Der Tätigkeitsschwerpunkte bei den Hebammen liegt hauptsächlich auf Geburtsvorbereitungskursen, der Schwangerenvorsorge sowie Nachsorge bei Mutter und Kind. Hast du dich schon entschieden, wo und wie Schwangerdu entbinden möchtest? Willst du im Krankenhaus entbinden oder doch in einem Geburtshaus? Eine Besichtigung ist immer hilfreich, da kannst du dir vor Ort einiges besser vorstellen und natürlich auch Fragen stellen, die dich interessieren. Die Kliniken und Geburtshäuser bitten regelmäßig Termine an. Höre dabei auf dein eigenes Bauchgefühl, gefällt es dir, fühlst du dich wohl, möchtest du hier entbinden? Danach entscheidest du dich nach deinem Gefühl. Spätestens in der 36. Schwangerschaftswoche solltest du deine Kliniktasche für die Geburt packen, denn du weißt ja nicht wann es losgeht. Viele stellen die gepackte Tasche ins Auto, dann ist deine Tasche immer dabei, auch wenn sich dein Baby spontan beim Einkaufen ankündigt. Was gehört alles in die Kliniktasche: Wichtige Dokumente: - Mutter-Kind-Pass - Personalausweis - Versichertenkarte Für die Entbindung: - ein weites, bequemes T-Shirt, das du während der Geburt tragen kannst und das auch schmutzig werden darf - ein Bademantel für Spaziergänge über den Gang - ein Paar Hausschuhe - dicke, warme Socken, ohne festen Gummibund, denn kalte Füße hemmen die Wehen - ein Haarband oder Haargummi - Getränke und Snacks, wie Müsliriegel oder Traubenzucker zur Stärkung für dich und deine Begleiter - ein Fotoapparat oder dein Smartphone mit Kamera Für die Zeit in der Klinik: - drei bis vier weite T-Shirts, Still-T-Shirts, Hemden zum Knöpfen, bequeme Nachthemden zum Stillen – wichtig ist, dass sie sich nach vorne öffnen lassen - ein Jogginganzug oder eine bequeme, weite Hose, die dir etwa im 6. Monat gepasst hat - zwei bis drei Still-BHs, am besten etwa zwei Nummern größer als vor der Schwangerschaft - eine Packung Spieleinlagen - etwa acht Slips – achte darauf, dass sie möglichst dehnbar sind - einige Waschlappen (praktisch sind Einmal-Waschlappen) und Handtücher - einen Beutel für die Schmutzwäsche - Toilettenartikel: Zahnpasta und Zahnbürste, Gesichtscreme bzw. Hautcreme, Deo, Lotion, Duschgel, Shampoo, Kamm und/oder Bürste Für dein Baby: In den meisten Krankenhäusern bekommst du Babykleidung, Windeln, etc. zur Verfügung gestellt. Informiere dich am besten vorher, ob das auch in deinem Krankenhaus so ist oder ob das in deine Kliniktasche gehört Für die Fahrt nach Hause: - eine Garnitur in Größe 56-62 mit Body, Hemdchen, Jäckchen, Strampler, Söckchen, Wolljäckchen und Mützchen - im Winter zusätzlich einen Schneeanzug und eine warme Babydecke - ganz wichtig: die Baby-Sicherheitsschale für die Fahrt vom Krankenhaus nach Hause Ein kleiner Tipp: Die Babykleidung für den Heimweg muss nicht schon unbedingt mit in die Kliniktasche. Lege einfach alles zu Hause in die Babyschale und wenn es dann für dich und dein Baby so weit ist und es nach Hause geht, kann der Papa mit einem Griff alles zur Abholung ins Krankenhaus mitbringen. Die Geburt ist einmaliges Erlebnis, wenn du zum ersten Mal Mama wirst, fieberst du diesem Tag mit vielen gemischten Gefühlen entgegen. Vielleicht hast du auch bisschen Angst. Andere Mamis würde ich an deiner Stelle nicht ausfragen, denn jede Geburt verläuft anders und jede Frau kann dir nur ihre Geschichte erzählen. Wenn du doch Fragen hast, dann stelle diese Fragen deiner Hebamme, die kann dir vielleicht die Unsicherheiten nehmen. Du musst bei der Geburt immer mit dem Unerwarteten rechnen, wie das Sprichwort besagt: „Es kommt anders als man denkt“. Du denkst jetzt geht’s los, ihr fahrt, ins Krankenhaus und fahrt kurze Zeit später seit ihr auf dem Rückweg nach Hause, war nur falscher Alarm. Jede Geburt birgt immer eine Überraschung, bleib gelassen. Du schaffst das!

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